Graspapier - der nachhaltige Trend

Immer öfter setzten Firmen bei Ihren Werbemitteln wie Briefpapier oder auch bei Etiketten und Produktverpackungen auf nachwachsende Rohstoffe wie Gras.
Veröffentlicht am 24 Mai 2021, 16:00 Uhr

Mithilfe von diesem angesagten Werbemittel kannst du kurzerhand deine ökologische Gesinnung verdeutlichen

Immer mehr Verbraucher interessieren sich für die gesamte Wertschöpfungskette und bevorzugen bei ihren Einkäufen biologisch hochwertige und fair gehandelte Waren.
Darum achten die Unternehmer, auch aus Eigeninteresse, vermehrt auf eine durchweg dauerhafte wie auch umweltgerechte Herstellung von ihren Erzeugnissen.

Graspapier Etiketten sind keineswegs nur „Aufklebezettel“, auf denen Auskünfte über den Hersteller oder das Produkt stehen

Graspapier schont nicht nur die Wälder sondern auch den Wasser- und Stromverbrauch

Weil die Graspapier Etiketten ausnahmslos, neben dem Inhalt und der Verpackung, in vielen Geschäftszweigen zur umweltfreundlichen Vermarktung von Produkten dazugehören.
Diese erschwingliche Etikettensorte, die es in verschiedenen (grünbraunen) Farbtönen und Ausformungen gibt, wirkt schon durch ihre ansprechende Oberflächen-Strukturierung, ohne dass diese sich in den Vordergrund drängt.
Die eher rauen, unebenen Labels sind auf Bögen und Rollen erhältlich.
Deine Werbebotschaft wird auf den naturnahen Etiketten am besten und glaubwürdigsten an deine Kunden übermittelt, wenn du deine Schriftzüge und Illustrationen für die zu bedruckenden Etiketten eher dezent und mit wenigen Farben entwirfst.

Umweltverträgliche Graspapier Etiketten stehen zu Recht hoch im Kurs

Die krautige und schnell wachsende Graspflanze wird seit 2015 zunehmend für die industrielle Papier- und Etikettenherstellung benutzt.

Dabei werden die Gras- oder Strohfasern mit Altpapier oder herkömmlichen Papiersorten aus Holzfasern, die für eine gewisse Festigkeit notwendig sind, vermischt. Je nach dem späteren Verwendungszweck kann der Anteil an den Gras- oder Strohfasern um die Hälfte betragen. In dieser Hinsicht können viele Bäume, die für die Verbesserung des globalen Klimas unentbehrlich sind, erhalten bleiben.

Zur Papiererzeugung werden die langen, schmalen Blätter und Stängel gesäubert und zu kurzen Fasern vermahlen. Damit sie besser gelagert und befördert werden können, werden die Grasfasern öfter zu Pellets zusammengepresst.
Im Gegensatz zu den faserigen Zellstoffen der Hölzer enthalten die Gräser wenig stabilisierende Biopolymere (Lignine), welche vor der Papierproduktion mit einem hohen Wasser- und Energieaufwand entfernt werden müssen. Das heißt, die Herstellung von Graspapier erfordert nur einen Bruchteil des Wassers, daneben wird etwa 97 % weniger Strom als bei der Anfertigung von den puren Holzpapieren verbraucht.

Graspapier ist nicht nur nachhaltig sondern überzeugt auch durch seine Optik und Haptik

Zudem entfallen die langen, CO2-intensiven Transportwege, weil die Gräser oft von regionalen, unbestellten Wiesen oder den gesetzlich vorgeschriebenen Ausgleichsflächen, die für den Erhalt von intakten Naturlandschaften sorgen, stammen.
Als Füllstoffe werden hauptsächlich Silikate, die das Papier dichter und glatter machen, benutzt. Daneben werden die Etiketten noch mit einer Klebeschichtung versehen. Ein Zusatz von chemischen Substanzen ist bei diesem Etikettentyp nicht notwendig. Schließlich sind die Informationsträger aus Gras wiederverwertbar beziehungsweise kompostierbar.

Weil der Erwerb von nachhaltigen Produkten für viele Konsumenten mittlerweile ein großes Anliegen ist oder zum guten Ton gehört, sind die Graspapier Etiketten für Start-ups und andere angesehene Firmen eine gute Wahl.
Wenn du die Entscheidung für dieses Werbemittel oder auch für deine Produktverpackung triffst, bekommst du in unserem Informationsportal B2Markt jede Menge an kreativen Anreizen.