Wie sich Kosmetik-Verpackungen vom Standard abheben

Der erste Eindruck zählt - im Verkaufsregal muss das Produkt vor allem durch die Verpackung punkten, da der Inhalt erst nach dem Öffnen sichtbar wird.
Veröffentlicht am 18 März 2021, 16:30 Uhr

Das Auge kauft mit

Wer in einem Kosmetik Shop oder virtuell bei einem Onlineanbieter den Blick über verschiedene Produkte schweifen lässt, der weiß, es gibt immer - ausnahmslos - diese EINE Sache, die einen entweder sofort einfängt beziehungsweise zumindest nochmal hinsehen lässt oder das eben nicht schafft: Die Verpackung.

Wie ein „Eye-Catcher“ funktioniert

Neben einer Bedruckung sind auch Veredelungen, wie beispielsweise die hier zu sehende Heißfolienprägung in gold, möglich

Interessanterweise ist es oft gar nicht so sehr die Form dieser, sondern vor allem deren Bedruckung, sprich: Die Auswahl und Kombination der Farben, Symbole und der Schriftart, die beim Käufer das stärkste Magnetfeld erzeugen und das Produkt näher in Augenschein nehmen lassen. Ist die Kosmetik-Verpackung so gestaltet, dass man sie nach Entnahme des Produkts fast ein wenig zu schade zum Entsorgen findet und sich bereits vor dem Kauf diverse Möglichkeiten überlegt, wie man sie vielleicht noch anderweitig verwenden könnte, ist auch der Inhalt beinahe schon gekauft. Denn Menschen sind visuell geprägte Wesen. Mindestens ein künstlerisch hochwertig gestaltetes Element aus der Natur wie beispielsweise eine Blüte, ein Zweig, Gräser, Wasser oder Steine etc. sind ein absolutes Muss, da Kosmetikbranche und Kunde aktuell großen Wert auf natürliche Inhaltsstoffe legen.

Die bessere Wahl

Pragmatisch und nach dem Motto „Hauptsache gut lesbar“ entworfene Schriftarten haben heutzutage nichts mehr auf Produktverpackungen von Kosmetikartikeln verloren. Beziehungsweise sofort verloren. Und zwar zugunsten von kreativen, an die Natur angelehnten Symbolen, Formen und Farbkompositionen. In Form von kleinen Tragetaschen mit Henkeln beispielsweise, Tiegeln aus Glas oder aber durchaus auch in Form von klassischen Faltboxen. Der Phantasie sind hier keinerlei Grenzen gesetzt.

Zusätzliches Highlight

Ein weiteres Plus ist, wenn die Verpackung von der Form her dem Inhalt nachempfunden oder mit einem Symbol desselben bedruckt ist. Beispiel: Eine Handcreme könnte man etwas aufwendiger und eindeutig auch auffälliger in einer der menschlichen Hand nachempfundenen Form aus Karton verpacken. Es sollte jedenfalls aller größten Wert gelegt werden, auf ein farblich und kompositorisch ansprechendes Design im Sinne der jeweiligen Zielgruppe zu setzen, damit die Verpackung das Prädikat: „Zu schade zum Wegwerfen“ auch wirklich verdient.

Umweltfreundlich? Aber ja!

Nachhaltige Produkte sollten dies auch in ihrer Verpackung widerspiegeln um das Gesamtbild abzurunden

Nachhaltigkeit ist somit fast unbemerkt und wie von selbst ebenfalls garantiert. Wenn dann auch noch recycelbare Materialen verwendet werden, umso besser. Diese Materialien können unabhängig vom Stil der Verpackung verwendet werden, da auch diese Materialien beispielsweise in knalligen Farben bedruckt werden kann. Natürlich ist Style und Geschmack subjektiv. Doch trotzdem gibt es ein paar Regeln, die beachtet werden wollen, um eine möglichst große Zielgruppe zu erreichen.

Ansprechende Gestaltung macht den Unterschied

  • Bei Verwendung greller Farben: maximal zwei verschiedene
  • An Jahreszeiten orientierte Symbole oder Bilder verwenden
  • Alternative Möglichkeiten zur Weiterverwendung mit einbeziehen
  • In aktuellen Trendfarben und Styles bedrucken
  • Optional: Form dem Inhalt anpassen (siehe Handcreme)

Werden ausreichend Informationen zur Zielgruppe eingeholt, aktuelle Modetrends berücksichtigt und wird kreativ, mit viel Liebe zum Detail gearbeitet, dann sticht die Verpackung mit großer Wahrscheinlichkeit dem Kunden sofort ins Auge und hebt sich deutlich von der Konkurrenz ab.

Erfolgreich sein mit gutem Design!

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