Packpapier

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Packpapier schützt Paketinhalte und Produkte zuverlässig

In der Versand- oder Verpackungsindustrie ist das robuste Papier nicht wegzudenken. Doch auch im Einzelhandel oder bei Umzügen kommt es zum Einsatz, wenn einzelne Produkte schützend eingewickelt oder eingeschlagen werden. Packpapier eignet sich auch als Polstermaterial für Kartons. Verschiedene Sorten bieten unterschiedliche Produkteigenschaften in Hinblick auf Stabilität und Reißfestigkeit.

Das Papierprodukt aus Cellulosefasern ist ein wahres Allroundtalent. Als Stopfmaterial schützt es den Inhalt der Versandverpackung und füllt kleine Zwischenräume. Werden Kartons auf Paletten transportiert, schützt eine Zwischenlage aus Packpapier die Verpackungen. Empfindliche Produkte aus Glas, Keramik oder Kunststoff erhalten mit dem widerstandsfähigen Material zusätzlichen Schutz.

Variante: Deutsche Post - Packpapier 5 Bogen - 70 x 100 cm
  • Deutsche Post - Packpapier 5 Bogen - 70 x 100 cm
  • RUSPEPA Braun Kraftpapier - Recyclingpapier, 30.5 cm x 30 m
  • Clairefontaine Rolle Kraftpapier 50 x 1 m, 60 g braun
  • KLYNGTSKnKraftpapier Rolle Recyclingpapier 30cm*30m Braun
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Packpapierarten

Die Arten werden nach den verwendeten Materialien eingeteilt. AP-Packpapiere enthalten einen Altpapieranteil von mindestens 50 Prozent. Sie sind besonders nachhaltig, aber etwas weniger stabil als Kraftzellstoff-Papiere. Diese enthalten einen höheren Frischfaseranteil aus Sulfatzellstoff. Der Altpapieranteil liegt bei weniger als der Hälfte. ZP-Papiere bestehen hauptsächlich aus frischen Papierfasern. Leichte Seidenpapiere mit einer Masse von weniger als 30 g/m2 sind halbtransparent. Sie wirken besonders edel und dienen nicht als Füllmaterial, sondern der optischen Präsentation.

Natronpapier wird aus Sulfat-Zellstoff unter Verwendung von Natron-Lauge hergestellt. Diese Papiere sind besonders reißfest und halten auch hohe mechanische Belastungen aus. Dünnere Wellpappe wird ebenfalls als Packpapier verwendet. Empfindliche Produkte, die in Wellpappe eingeschlagen werden, erhalten einen zuverlässigen Schutz. Auch als Zwischenlage auf Paletten ist das Material geeignet.

Wissenswertes und praktische Tipps

Handelsübliches Packpapier wird meist auf Rollen verkauft. Ein praktischer Packpapier-Abroller mit Schneidevorrichtung macht die Verwendung besonders unkompliziert. Natürlich ist das Papier auch in Form von vorgeschnittenen Papierbögen erhältlich. Ein Zuschnitt entfällt. Die Verwendung von Rollen ist jedoch deutlich ressourcensparender.

Das Material sollte trocken und hitzegeschützt gelagert werden, damit es sich an den Rändern nicht wellt oder ausdehnt. Packpapier entsteht aus Cellulose. Mit zugesetzten Stoffen wie Stärke und Leim wird eine höhere Festigkeit erzielt. Je höher der Altpapieranteil ist, umso nachhaltiger ist das Pack- oder Kraftpapier. Aufgrund des geringen Eigengewichts beschwert das Material die Versandkartons nicht zusätzlich. Farbvarianten von weiß über grau bis braun sind gängig. Auch bunte Packpapiere gibt es auf dem Markt. Unternehmen können das Kraftpapier mit dem eigenen Logo bedrucken lassen. Das praktische Material weist auf der einen Seite eine glatte, staubabweisende Schicht und auf der anderen eine raue Oberfläche auf. Dadurch haftet das Papier besser am Produkt.